Ein Beitrag von Gastkritiker Jörg Hüddersen
Eröffnung der niedersächsischen Musiktage in Göttingen
Unter dem Motto "abenteuer" gastierte Till Brönner mit dem Till Brönner Orchestra am Sonntagabend im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage in der Göttinger Stadthalle. Es wurde eine musikalische Reise durch viele Länder, doch "abenteuer" war eigentlich der falsche Titel: nach eher seichteren Abenteuern auf seiner letzten Platte sah man einen Till Brönner in Hochform, der ehrlichen Jazz spielte und ihn mit Funk und ein wenig Pop und Klassik angereichert dem Göttinger Publikum präsentierte.Der Meister bläst die Trompete.
Alle Fotos: Hüddersen
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Till Brönners Trompetenspiel ist sicher über jeden Zweifel erhaben - das bewies er auch in Göttingen. Er spielte nicht nur Trompete sondern erzeugte eine eigene, fast übermusikalische Sprache, die die physikalischen Möglichkeiten des Instruments bis an die Grenzen ausreizte. Geschickt wechselte er dabei je nach musikalischer Stimmung zwischen Trompete und dem weiter mensurierten und damit weicheren Kornett hin und her und fand so für jedes Stück den perfekten Ton.
Peter Fessler war der Star des Abends.
Foto: Hüddersen
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Ach ja, zum Schluss noch die für ein Till Brönner-Konzert obligatorische Frage: Hat er gesungen? Ja, aber nur einmal...
Die Biografie von Till Brönner
Die offizielle Website
Was Gastkritiker Hüddersen sonst so macht
Die Website der Niedersächsischen Musiktage
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