Dienstag, 22. September 2015

Gar nicht so heilig

Fette Hupe und das Junge Vokalensemble in der St. Sixti-Kirche

Also, jetzt mal Hand auf''s Herz. Wann haben Sie das letzte mal jemanden in einer Kirche steppen sehen? Wann haben Sie das letzte Mal zu Kirchenmusik mit den Füße gewippt und mit den Fingern geschnippt? Ich habe das am Sonntag in der St. Sixti-Kirche in Northeim gemacht, beim gemeinsamen Konzert der Big Band Fette Hupe und des Jungen Vokalensemblemes.

Das Gastspiel stand unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Musiktage und deren Motto lautet in diesem Jahr "Abenteuer". Abenteuerlich war der Abend nicht, aber voll mit neuen Entdeckungen. Auf dem Programm standen Ausschnitte aus den drei Sacred Concerts von Duke Ellington. Diese gelten als ganz schwere Kost, aber Fette Hupe, die drei Gesangssolisten und der Chor machten daraus schmackhafte, delikate Sommermusik.

Ellington schrieb die drei Konzerte zwischen 1965 und 1973, als er aufgrund mehrere Krisen seine spirituelle Seite wieder entdeckte. Duke Ellington selbst hielt die Sacred Concerts für die besten seiner Werke. Sie waren Selbsttherapie und sind immer noch Ausdruck tiefster Gläubigkeit, die aber nicht in europäischer Innigkeit versinkt, sondern auf Lebensfreude auf baut. Genau dies konnten Fette Hupe, das Junge Vokalensemble und die Gesangssolisten auf ohrenberauschende Art und Weise umsetzen.

Chor und Big Band in St. Sixti. Alle Fotos: tok
Die Sacred Concerts gelten als schwer spielbar, weil sie Elemente der Klassik, der Romantik, des Impressionismus, des klassischen und modernen Jazzs, des Gospels und des Blues aufgreifen, verarbeiten und umarrangieren. Aber eben nicht stückchenweise, sondern meist gleich mehrfach in einem Song und wenn es sein muss auch parallel. Band und Chor müssen die Wechsel sauber hinbekommen und sie stehen häufig vor der Herausforderung sauber in der Parallelität zu laufen.

Das beste Beispiele ist "Almighty God". Den Einstieg macht Andreas Lang mit Bass-Läufen, die im Bebop zu Hause sind. Joachim Rust packt seinen Bariton gekonnt darüber, beide geben das Thema an die Horn Section weiter. Die verswingt es und dann packt Rust eine ordentliche Prise Blues dazu. Bevor der Chor klanggewaltig einsetzt, legt Franziska Kirchhoff noch Scat-Gesang darüber.

Die Spiritualität von Duke Ellington ist nicht in sich selbst versunken, sondern hörbar und auch sichtbar an diesem Abend. Bei "David danced" begeistert Felix Petry mit einem achtminütigen Stepp-Solo. Das Publikum antwortet mit Standing Ovations schon zur Pause. Also, jetzt mal Hand auf''s Herz. Wann haben Sie das zum letzten Mal in einer Kirche erlebt?

Mit Fette Hupe und Junges Vokalensemble hat sich eine Kombination gefunden, deren Teile bereit waren, von einander zu lernen. Während Klaus-Jürgen Etzold seinen Chor in mehr als 30 Jahren zum festen Bestandteil der Hannoverschen Musiklandschaft gemacht hat, ist Fette Hupe so etwas wie der Senkrechtstarter der norddeutschen Jazz-Szene. Jörn Marcussen-Wulf und Timo Warnecke haben seit der Gründung 2009 unterschiedliche Generationen und Charaktere zu einem einheitlichen Klangkörper geformt.

Das besondere an diesem Ensemble ist der transparente und strukturierte Sound, der alle Teile gleichwertig behandelt und erkennbar macht, Trotzdem bleibt die Dynamik erhalten und dies ist besonders bei diesem Werk gefordert. Ach so, der Namen. Hupe ist im Jazz-Slang das Spielen eines Solos auf einem Blechbläser und fett ist eben ein besonders gelungenes Solo.

Gary Winters kann ganz fett hupen.
Wie fett solch ein Solo sein kann, das zeigt Gary Winters beim Solo für Trompete und Pömpel in  "The Shepard" gleich viermal. Mal schreit die Trompete aus dem tiefen Tal, mal schleicht sie sich von hinten an, mal ächzt sie und zum Schluss jubiliert sie doch. Das ist am oberen Anschlag, Gary Winters macht Pein und Freude körperlich erfahrbar. Mehr geht nicht in der Musik

Mal klingt der Chor sakral, mal gospelt er, mal swingt er und den Blues hat er auch. Claudia Burghardt hat den Sängerinnen und Sängern innerhalb kurzer Zeit den Reichtum amerikanischer Musik beigebracht. Die ganze Vielfalt seines Könnens kann das Vokalensemble im "Freedom" zeigen. Das Stück verlangt den Sängerinnen und Sängern mit seinen Tempi-Wechseln alles ab. Das Ensemble meistert die Herausforderungen souverän und flutet das Kirchenschiff stimmgewaltig mit Wohlklang. Schwere Kost wird so zu appetitlicher, schmackhafter Sommermusik. .

Natürlich erklatscht sich das Publikum die geforderten Zugaben. Einziger Wermutstropfen: Das Konzert in St. Sixti war vorläufig das letzte Zusammenspiel in diesem Projekt. Erst im Frühjahr 2016 kommt die gemeinsame Sacred CD auf den Markt.


Die Big Band Fette Hupe
Das Junge Vokalensemble

Die Niedersächsischen Musiktage 2015

Vom Rheinischen Buddhismus lernen

Purple Schulz begeistert mit Konzert im Bürgerhaus Nordhausen

Wenn das Publikum schon beim ersten Song mitklatscht, dann muss entweder das Publikum  dem Interpreten treu ergeben sein oder der Mann vorne auf der Bühne verfügt über besondere Gaben. Mischformen sind aber auch zulässig. So geschehen beim Konzert von Purple Schulz im Bürgerhaus Nordhausen.

Westdeutscher geht es ja eigentlich nicht, Purple Schulz ist ein bekennender Kölner, Doch während er im Westen eher eine Nischenexistenz führt, genießt Purple Schulz im Osten Kultstatus. Das kann nicht allein am dem legendären Konzert im Palast der Republik im Sommer 1989 liegen. Vielleicht liegt es daran, dass im Osten die Tradition des genauen Zuhörens erhalten bliebt. Denn genauen Zuhören, das lohnt sich bei Purple Schulz allemal.

Doch, er ist ein Poet, Das beweist er gleich mit dem Opener "Ich habe Feuer gemacht". Mit bunten Bildern und Allegorien singt er von den Schwierigkeiten des Lebens und wie man ihnen man besten begegnet. Sofort hat er das Publikum auf seiner Seite. Doch. Purple Schulz ist ein Poet, aber eben keiner mit Nickelbrille und mit Gitarre und Lagerfeuer-Romantik, sondern einer mit einer riesigen Portion Glückshormone, die er gern mit seinem Publikum teilt.

Das ist nicht Woddy Allan, das ist Purple Schulz.
Alle Fotos: tok
Es ist ein treues Publikum, mit dem Purple Schulz spielen darf. Sein letzter Auftritt in Nordhausen liegt elf Jahre zurück, aber es scheint, als wäre er nur mal kurz weggewesen. Der Sänger und sein Auditorium, man kennt sich und man scherzt miteinander und auch übereinander und vor allem über die Tatsache, das man eben doch älter geworden ist.

Dennoch versprüht Purple Schulz immer noch den Charme eines frechen Jungen. Wo andere um ewige Jugend kämpfen, ist er de kölsche Jung durch und durch. Seine Themen sind eigentlich Liedermacher-tauglich und er geht auch sperrige Themen wie Demenz, physische Störungen oder religiösen Fanatismus an. In "Fragezeichen" erzählt er vom allmählichen Verschwinden seines Vaters in einer eigenen Welt. Doch wo andere sich in Larmoyanz wälzen oder in Moralin absaufen und den Zeigefinger erheben, da erzählt Purple Schulz einfach nur kleine Geschichten, die jeder nachvollziehen kann.

"Wir haben alle was zu erzählen" ist nicht nur ein Lied sondern auch sein Programm. Es zeugt davon, dass Purple Schulz die Menschen seiner Umwelt auch ernst nimmt. Auf der Bühne des Bürgerhaus stand an diesem Abend kein Star, sondern der Kumpel, der die Sorgen und die Träume des Publikums kennt.

Dennoch erklärt Purple Schulz sein Lebenskonzept, den rheinischen Buddhismus. Der ist geprägt von den zwei Weisheiten "Et kütt wi et kütt" (Es kommt wie es eben kommt), " Et hät noch emmer jot jejange" (Es ist bisher immer noch gut ausgegangen) und der Gewissheit, dass nichts so schlecht ist, dass es nicht für irgendetwas von Nutzen ist. Das ist eine Grundlage, auf der man nicht nur einen Abend gestalten kann. Das kann auch mitnehmen und sich an grauen Abend daran erinnern.

Ach, es gibt noch eine Weisheit: "Jede Jeck es anders" (Jeder Mensch ist anders). So verstechkt de kölsche Jung ein Plädoyer für Toleranz zwischen poppige Rhythmen. Grundlagen des rheinischen Buddhismus sind der gesunde Menschenverstand, Gelassenheit und Empathie. Aber man muss bei Purple Schulz eben ganz genau hinhören und das kann nicht jeder in Zeiten  von Moralaposteln, Schreihälsen und Angstmachern jeder Coleur.

Ooohhmmm. So kann man entspannt über den
rheinischen Buddhismus philosophieren. 
Weil Purple Schulz eben kein Rollkragenpulloverträger ist, ist seine Musik  eben keine Liedermachermusik. Ganz im Gegenteil, da treffen Rock und Pop auf karibische Klänge. Da funkt es wie in den 80er Jahren. Hat der kölsche Jung schwarze Verwandtschaft in den USA. Es gibt jeder Menge Rhythmus und der Mitklatsch-Faktor steigert sich im Laufe des Abends. Neben den klanggewaltigen Klavier im Stile des frühen Elton John stehen aber auch die leisen Töne des Geigensolo von Markus Wienstroer. Mit dem schwedischen Gitarristen hat Purple Schulz nach langen Jahren einen kongenialen Partner gefunden. Winstroer legt das Klangbett, auf dem sich der kölsch Jung austobt, und darf dann auch mal mit einem Solo glänzen.

Es gibt nichts zu beschönigen oder zu bekritteln. Je länger der Abend dauert, desto mehr steigert sich die Lebensfreude. Bei "Kleine Seen" singen und träumen alle mit und bei "Verliebte Jungs", dem vielleicht schönsten deutschen Liebeslied, bebt der Saal. Aber vielleicht liegt dort der Hase im Pfeffer. Seine größten kommerziellen Erfolge feierte Purple Schulz in der abebbenden Neuen Deutschen Welle. Aus dieser Schublade ist er im Westen nie wieder herausgekommen.

Dieses eine Lied darf natürlich nicht fehlen. Wenn Percy Sledge und "When a man loves a woman" der Urschrei der Pop-Geschichte ist, dann ist "Sehnsucht" der Urschrei des persönlichen Traumas. In den 80er Jahren war der Song vollgestopft mit synthetischen Klängen. Heute besteht er nur aus Stimme, Gitarre und Mundharmonika. Damit ist der Song nackt und auf sein Wesen reduziert. Deswegen wirkt er besser als vor 30 Jahren und mit dieser Selbsttherapie kann man sich voller Zuversicht auf die anderen Dingen im Leben konzentrieren. Das ist wohl die Botschaft dieses Abends.



Die offizielle Website
Purple Schulz bei wikipedia

Das OKN-Interview im Bild
Das OKN-Interview  im Stream und im Original

Dienstag, 8. September 2015

Vier Gitarren – drei Stile

Los Romeros spielen im Kloster Walkenried

So etwas kann man getrost Heimspiel nennen. Am Sonntag spielten Los Romeros im Kreuzgang im Kloster Walkenried. Damit erneuerte das Quartett seine innige Beziehung zum Spielort und zum Publikum. Das Zwei-Generationen-Projekt zeigte auch, dass es sehr unterschiedliche Weisen gibt, die klassische Gitarre zu spielen.

Doch, Künstler, Raum und Publikum, das ist in Walkenried schon eine innige Dreiecksbeziehung. Es liegt wohl an der Akustik des Kreuzgangs, die wie gemacht scheint für Gitarrenmusik und am Publikum, das jeden Ton begierig aufnimmt. Es entsteht ein Wechselspiel, von dem alle profitieren. So auch am Sonntag. Deswegen darf Celino Romero auch den Aufführungsort loben, ohne das es aufgesetzt wirkt.

Ein Familienunternehmen: Los Romeros.
Alle Fotos: tok
Der Beginn ist wegweisend für den Abend. Auf dem Progammzettel steht an erster Stelle das Präludium aus dem Einakter „La Revoltosa“ von Ruperto Chapi y Lorente. Das Werk hat alles, was der der allgemeine Mitteleuropäer von spanischer Musik erwartet. Es verdichtet die Tradition auf wenige Minute. Da sind die kraftvollen Akkorde im Wechsel mit den verschleppten, verzögerten Tönen in den Soli, gepaart mit den Rhythmen, denen man sich gar nicht entziehen mag. Hier zeigt sich das Quartett als Ensemble, dass bei aller Routine und Erfahrung im Zusammenspiel die Spielfreude scheinbar immer neu erfindet. Der volle Klang liegt nicht an der Vielzahl der Instrument, sonder daran, dass jeder Virtuose sein Instrument anders behandelt, ihm eine andere Klangnuance entlockt.

Dem Ensemble folgt das Solo.  Pepe Romero hat einen guten Bekannten im Gepäck. Isaac Albéniz und die Nr. 5 aus der "Suite espanola". Tausendmal gehört, scheint dieses Stück wie für Pepe Romero gemacht. Der Meister versinkt in dieser Flut von Tönen, die aus seinem Instrument sprudeln. Trotzdem bleibt er der Meister. Seine einmalige weiche Art, die Gitarre zu bedienen, macht aus dem schroffen Werk mit schnellen Wechseln ein fast schon meditatives Stück. Das Publikum überlässt sich derweil dem eigenen Kopfkino zum Thema Spaniens Küsten.

Ganz anderes klingt das Duo mit Celino Romero. In die "Tonadilla" von Joaquin Rodrigo bringt er die Dynamik. Es entwickelt sich ein Miteinander mit höchsten Verständnis. Auch der selbstironische Schluss mit den Volten ist ein Zeichen der Seelenverwandtschaft.

Mit dem Gitarrenquintett von Boccherini zeigen die Romeros wieder ihre Extraklasse. Vier Instrumente klingen wie ein ganzes Orchester. Jeder nimmt einen musikalischen Faden auf, entwickelt das Motiv und gibt es an seinen Nebenmann weiter. Der nimmt den musikalischen Faden auf und entwickelt das Thema weiter.

Am Ende herrschte pure Begeisterung. 
Doch den stärksten Eindruck hinterlässt an diesem Abend das Solo von Celin Romero mit dem Präludium Nr. 1 und Nr. 3. von Heitor Villa Lobos. Von sein Bruder Pepe mit Reichtum glänzt, setzt der älteste Romero auf Reduktion. Jeder Ton scheint präzise, kräftig und konzentriert gesetzt, steht für sich allein, wirkt und verzaubert.

Es ist die andere Seite Spaniens. Die Traurigkeit eines Don Quichotte tropft von den Wänden und wendet sich zum Schluss doch in einer heitere Zuversicht.

An dieser Stelle machen Celino und Lito Romero mit dem Tanz "Oriental" von Enrique Granados weiter. Die poetische Zurückhaltung ruft Bilder von schattigen Gärten hervor.

Der Abschluss kommt mit Schwung und als Quartett. Die Romeros spielen die Suite flamca von Pepe Romero und dürfen mit der Klangfülle glänzen. Der Kreis schließt sich. Ähnlich wie "La Revoltosa" am Anfang komprimiert dieses Werk die typischen Elemente, den Wechsel von kraftvollen Akkorden im Tutti im Wechsel mit den verschleppten Töne in den Soli zu einer Ode an die Musik Spaniens. Das Publikum quittiert die Leistung mit frenetischen Beifall.

Einziger Wermutstropfen. Die Romeros werden erst 2017 in den geliebten Kreuzgang zurückkehren.

Die Romeros bei wikipedia
Die offizielle Website

Die Kreuzgangkonzerte in Walkenried

Interview Nummer eins mit Pepe Romero
Interview Nummer zwei mit Pepe Romero

Till Brönner at his best

Ein Beitrag von Gastkritiker Jörg Hüddersen

Eröffnung der niedersächsischen Musiktage in Göttingen

Unter dem Motto "abenteuer" gastierte Till Brönner mit dem Till Brönner Orchestra am Sonntagabend im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage in der Göttinger Stadthalle. Es wurde eine musikalische Reise durch viele Länder, doch "abenteuer" war eigentlich der falsche Titel: nach eher seichteren Abenteuern auf seiner letzten Platte sah man einen Till Brönner in Hochform, der ehrlichen Jazz spielte und ihn mit Funk und ein wenig Pop und Klassik angereichert dem Göttinger Publikum präsentierte.

Der Meister bläst die Trompete.
Alle Fotos: Hüddersen
Brönner kam nicht allein sondern brachte sein neues Till Brönner Orchestra mit. Dessen Mitglieder stellte er als Kollegen vor und genauso musizierten sie zusammen: sich gegenseitig Raum gebend zeigten die Musiker unter der Gesamtleitung von Magnus Lindgren, dass sie nicht nur Hintergrund für Till Brönner waren. Lead-Trompeter Ryan Quigley und Saxophonist Mark Wyand zeigten eindrucksvoll, dass sie die Klasse hatten, mit Brönners Improvisationskunst mitzuhalten und so ergab sich kurz vor der Pause eine beeindruckende Jamsession mit zwei Saxophonen und drei Trompeten, die sich Runde um Runde steigerte und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss. Aber auch in der Begleitung glänzten die Arrangements von Magnus Lindgren und bildeten eine hervorragende Basis für Brönners Improvisationen.

Till Brönners Trompetenspiel ist sicher über jeden Zweifel erhaben - das bewies er auch in Göttingen. Er spielte nicht nur Trompete sondern erzeugte eine eigene, fast übermusikalische Sprache, die die physikalischen Möglichkeiten des Instruments bis an die Grenzen ausreizte. Geschickt wechselte er dabei je nach musikalischer Stimmung zwischen Trompete und dem weiter mensurierten und damit weicheren Kornett hin und her und fand so für jedes Stück den perfekten Ton.

Peter Fessler war der Star des Abends.
Foto: Hüddersen
Stargast des Abends war der Echo-Preisträger Peter Fessler, einem großen Publikum bekannt durch seinen Song "New York, Rio, Tokyo". Zunächst begleitete der Jazz-Sänger Till Brönner mit Gitarre und Gesang bei einem Bossa Nova-Medley, bevor er seinen Hit im zweiten Teil des Programms komplett sang und das Publikum mitriss.

Ach ja, zum Schluss noch die für ein Till Brönner-Konzert obligatorische Frage: Hat er gesungen? Ja, aber nur einmal...

Die Biografie von Till Brönner
Die offizielle Website

Was Gastkritiker Hüddersen sonst so macht

Die Website der Niedersächsischen Musiktage