Stück für einen Schauspieler und sechs Puppen
Patrick Jech spielt mit der Weihnachtsgans Auguste Eigentlich ist von Anfang an klar, dass die Gans zu Weihnachten nicht im Bräter landen wird. Aber wie das schwarzweissfigurentheater "Die Weihnachtsgans Auguste" zum guten Schluss kommen lässt, das ist das Allerschönste. Patrick Jech und Bianca Sue Henne ist eine Inszenierung gelungen, die Kinder und Erwachsene auf sehr unterschiedliche Weise verzaubert, weil in ihrer Aufführung zwei Ebenen miteinander verwoben sind, die beiden Ansprüchen gerecht werden. Auch Tammo, acht Jahre alt und der härteste aller Kritiker ( siehe hier ), zeigte sich zufrieden. Mit einem Monolog und einer Strumpfpuppe fängt alles an. Alle Fotos: Toni Burckhardt Da ist die Geschichte um die Gans Auguste, die Freundschaft schließt mit dem sechsjährigen Peter, und da ist die spitzfindige und anekdotenreiche Darstellung einer Familie mit Großmutter und pubertierender Tochter, mit Vater, der gern Held wär, immer wieder geerdet wird, und der Mutter, d...