Kurz und knackig im Kloster
Salomo Schweizer begeistert mit dem Staatsorchester Braunschweig Kurz und klasse. so kann man den Auftritt des Staatsorchester Braunschweig bei den Kreuzgangkonzerten am Sonntag bezeichnen. Neben einem Ensemble in Hochform gab es mit Salomo Schweizer einen Solisten an der Oboe, der wohl am Anfang einer großen Karriere steht. Dabei ist das Ensemble in kleiner Besetzung angetreten, schließlich stand im Stammhaus zur gleichen Zeiten noch eine Oper auf dem Programm. Das ist eher als Gewinn zu verbuchen und entspricht den Bedingungen im Kreuzgang. Zudem kennt Gastdirigent Gerhard Schaller die Räumlichkeiten und ihre akustischen Besonderheiten und er weiß diese Kenntnisse in Musik und Wohlklang umzusetzen. Haydn, Mozart und noch einmal Haydn stand auf dem Programm. die Sinfonie Nr. 6 G-Dur, auch „Le Matin“ genannt, ist gekennzeichnet vom Übergang des Barocks in die Frühklassik. Haydn vertraut hier auf Rückgriffe auf bewährte Musizierpraxis. Josef Ziga spielt die erste Geige. Alle...